RFID-Kartenlesegeräte
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RFID in der Bauindustrie: Wie RFID-Kartenleser den Baustellenzugang und die Sicherheit revolutionieren

RFID-Kartenleser verändern die sich schnell entwickelnde Welt des Bauwesens, indem sie den Baustellenzugang sicherer und effizienter machen. Da täglich Hunderte von Arbeitern, Subunternehmern und Lieferungen ein- und ausgehen, ist die Aufrechterhaltung der Kontrolle zu einer der größten Herausforderungen der Branche geworden. Herkömmliche Anwesenheitslisten, Schlüssel und manuelle Sicherheitskontrollen können da einfach nicht mithalten. Deshalb setzen viele vorausschauende Bauunternehmen auf RFID-Technologielösungen im Bauwesen, um die Zugangskontrolle zu automatisieren, die Aktivitäten der Belegschaft zu verfolgen und wertvolle Anlagen zu schützen.

Durch den Ersatz veralteter Zugangssysteme durch RFID-fähige Tore und Lesegeräte können Bauunternehmen sofort überprüfen, wer sich auf der Baustelle befindet, wann er/sie angekommen ist und wo er/sie sich aufhalten darf. Dies stärkt nicht nur die Baustellensicherheit, sondern verbessert auch die Einhaltung von Vorschriften, reduziert den Verwaltungsaufwand und bietet Echtzeit-Einblick in die Arbeitsabläufe der Belegschaft. Da Projekte immer größer und Fristen immer enger werden, erweisen sich RFID-Zutrittskontrollsysteme als unverzichtbares Werkzeug für intelligentere, sicherere und besser vernetzte Baustellen.

Warum Baustellen eine intelligentere Zugangskontrolle benötigen

Baustellen sind geschäftige Umgebungen mit hohem Risiko, die eine präzise Koordination zwischen Teams, Bauunternehmen und Lieferanten erfordern. Doch viele verlassen sich immer noch auf veraltete Zugangssysteme wie Anwesenheitslisten aus Papier, Sicherheitskräfte mit Klemmbrettern oder geteilte Schlüsselkarten, um zu verfolgen, wer ein- und ausgeht. Diese manuellen Methoden sind langsam, fehleranfällig und bieten wenig Echtzeit-Transparenz.

Dieser Mangel an Kontrolle birgt mehrere ernsthafte Herausforderungen:

  • Unbefugter Zugang kann zu Diebstahl, Vandalismus oder Sicherheitsrisiken führen.
  • Ungenau Anwesenheitsaufzeichnungen erschweren die Lohnabrechnung und die Einhaltung von Vorschriften.
  • Begrenzte Transparenz erschwert eine schnelle Reaktion bei Notfällen oder Zwischenfällen.

Um diese Probleme zu lösen, setzen immer mehr Bauunternehmen auf RFID-Zutrittskontrollsysteme. Mithilfe von RFID-Kartenlesern und digitalen Ausweisen identifizieren und erfassen diese Systeme automatisch jeden Arbeiter oder Besucher, der die Baustelle betritt. Die Daten werden sicher gespeichert und mit Projektmanagement- oder HR-Plattformen verknüpft, wodurch genaue, aktuelle Aufzeichnungen der Baustellenaktivitäten entstehen.

Mit RFID im Bauwesen können Baustellenleiter:

  • Kontrollieren, wer bestimmte Bereiche basierend auf der Berufsrolle oder Zertifizierung betreten darf.
  • Sofort überprüfen, wer sich jederzeit auf der Baustelle befindet.
  • Arbeitszeiten für Anwesenheit, Lohnabrechnung und Compliance überwachen.
  • Automatische Berichte für Sicherheitsaudits und Dokumentation erstellen.

Das Ergebnis ist eine sicherere, transparentere und effizientere Baustelle, auf der Zugangskontrolle und Personalmanagement Hand in Hand gehen.

Was ist ein RFID-Kartenleser und wie er funktioniert

Ein RFID-Kartenleser ist ein Gerät, das Funkwellen verwendet, um ID-Tags zu identifizieren und zu verifizieren, die von Arbeitern, Besuchern oder Geräten getragen werden. Jeder RFID-Tag enthält einen kleinen Chip, der eindeutige Identifikationsdaten speichert. Wenn der Tag in die Nähe eines Lesegeräts kommt, sendet die Antenne des Lesegeräts ein Signal aus, das den Chip aktiviert. Der Chip sendet dann seine ID-Nummer an das Lesegerät zurück, das die Informationen sofort über das angeschlossene Zugangskontrollsystem verifiziert.

Dieser einfache Vorgang geschieht in Bruchteilen einer Sekunde und ermöglicht einen schnellen, kontaktlosen Zugang ohne manuelle Anmeldung oder Schlüsselkarten. RFID-Tracking-Geräte und -Systeme sind heute eine bewährte Lösung für den Baustellenzugang, wo Geschwindigkeit und Genauigkeit unerlässlich sind.


Eine vollständige RFID-Zutrittskontrollanlage umfasst in der Regel:

  • RFID-Tags oder -Karten, die von Arbeitern getragen oder an Helmen befestigt werden.
  • RFID-Lesegeräte, die an Toren, Drehkreuzen oder in eingeschränkten Bereichen platziert sind.
  • Zutrittskontrollsoftware, die Berechtigungen verwaltet und Aktivitäten protokolliert.

Es gibt drei Haupt-RFID-Frequenztypen, die im Bauwesen verwendet werden:

  1. Niederfrequenz-RFID (LF) – kurze Lesereichweite, geeignet für kleine oder geschlossene Räume.
  2. Hochfrequenz-RFID (HF/NFC) – mittlere Reichweite, häufig für ID-Karten und Personalbereiche verwendet.
  3. Ultrahochfrequenz-RFID (UHF) – große Reichweite, ideal für Fahrzeugtore, schwere Geräte und große Baustellen.

Die richtige Wahl hängt von der Baustellengröße, den Umgebungsbedingungen und den Zugangsanforderungen ab. Zusammen bilden diese Komponenten ein nahtloses, automatisiertes System, das die Sicherheit erhöht, das Management vereinfacht und die Transparenz auf der gesamten Baustelle verbessert.

Wesentliche Vorteile der RFID-Zugangskontrolle im Bauwesen

Die Einführung von RFID-Zutrittskontrolle bietet Bauunternehmen eine zuverlässige Möglichkeit, Arbeiter zu verwalten, Anlagen zu sichern und Aktivitäten auf der gesamten Baustelle zu verfolgen. Durch die Kombination von RFID-Kartenlesern, digitalen ID-Tags und Echtzeitdaten erhalten Projektmanager klare Einblicke darüber, wer sich auf der Baustelle befindet und welche Bereiche er/sie betreten darf. Dies verbessert sowohl die Sicherheit als auch die Produktivität und reduziert gleichzeitig den Verwaltungsaufwand.

1. Stärkere Baustellensicherheit


Unbefugter Zugang ist eines der häufigsten Risiken auf Baustellen. RFID-Kartenleser und RFID-Außenleser verhindern dies, indem sie nur zugelassenen Arbeitern und Besuchern den Zutritt zu bestimmten Bereichen gestatten – selbst bei rauem Wetter oder unter abgelegenen Baustellenbedingungen. Jede Karte oder jeder Tag ist mit einem individuellen Profil verknüpft, sodass jeder Zutritt automatisch verfolgt und aufgezeichnet wird. Diese Kombination aus robuster RFID-Ausrüstung und intelligenter Zugangskontrolle reduziert das Risiko von Diebstahl, Vandalismus oder Sicherheitsverletzungen.

2. Automatisierte Anwesenheitserfassung


Mit RFID-Lesegeräten an Toren oder Drehkreuzen wird die Anwesenheit erfasst, sobald die Arbeiter eintreffen. Es besteht keine Notwendigkeit für manuelle Check-ins oder Stundenzettel aus Papier. Moderne RFID-Lesegeräte für Anwesenheitssysteme gewährleisten genaue Zeiterfassungen, die die Lohnabrechnung, die Überstundenverfolgung und die Einhaltung von Arbeitsvorschriften unterstützen.

3. Bessere Sicherheit und Compliance

RFID-Systeme erleichtern die Kontrolle darüber, wer Zugang zu Hochrisikobereichen hat, wie z. B. elektrische Betriebsräume oder Bereiche mit schweren Maschinen. Baustellenleiter können Berechtigungen basierend auf den Zertifizierungen oder dem Schulungsstatus der Arbeiter zuweisen. Im Notfall liefern RFID-Daten eine schnelle Liste aller Personen, die sich derzeit auf der Baustelle befinden.

4. Verbesserte Projekteffizienz

Die Automatisierung spart wertvolle Zeit an den Zugangspunkten und reduziert Engpässe bei Schichtwechseln. Durch die Verknüpfung von RFID-Zugangsdaten mit Bauverwaltungsplattformen können Teams Arbeitsmuster analysieren, Zeitpläne optimieren und die Ressourcenplanung verbessern.

5. Echtzeit-Transparenz und Berichterstattung

RFID-Lesegeräte sammeln kontinuierlich Daten und bieten sofortige Einblicke in den Baustellenbetrieb. Manager können Live-Dashboards überprüfen oder detaillierte Berichte für Audits, Sicherheitsüberprüfungen und Projektdokumentation erstellen. Diese Transparenz unterstützt intelligentere Entscheidungen und eine stärkere Verantwortlichkeit.

Drehkreuz-und-Tore_Baustelle


Die Wahl der richtigen RFID-Hardware — einschließlich Kartenlesern und Zutrittskontrollgeräten — ist entscheidend für den Aufbau eines sicheren und effizienten Zutrittskontrollsystems auf Baustellen. Jede Baustelle hat ihre eigenen Anforderungen, abhängig von Layout, Personalgröße und Umgebungsbedingungen. Nachfolgend sind die Hauptkategorien von Lesegeräten aufgeführt, die wir für 2025 empfehlen, mit bewährten Modellen von Suprema und ZKTeco , zwei führenden Marken für RFID- und biometrische Zugangslösungen.

Feste RFID-Lesegeräte für Tor- und Drehkreuzzugang

Am besten geeignet für: Haupteingänge, Baustellentore und stark frequentierte Zugangspunkte.

Warum: Feste RFID-Lesegeräte bieten eine zuverlässige, kontaktlose Identifizierung für Hunderte von Arbeitern, die täglich ein- und ausgehen. Sie werden typischerweise an Drehkreuzen oder Schranken montiert und direkt mit der Zutrittskontrollsoftware verbunden für einen reibungslosen, automatisierten Betrieb.

Empfohlene Modelle:

  • Suprema XPass D2 – Kompaktes RFID-Lesegerät mit IP67-Schutzart, für den Außeneinsatz konzipiert mit starkem Schutz gegen Staub, Regen und Vibrationen.
  • ZKTeco ProRF-TD – Robustes, wetterfestes Lesegerät, für Industriestandorte gebaut und fähig zur schnellen Authentifizierung an Eingangstoren.

Mobile und Handheld-RFID-Lesegeräte für das Baustellenmanagement

Am besten geeignet für: Baustellenleiter, Sicherheitsbeauftragte und Teams zur Anlagenverfolgung.

Warum: Tragbare Lesegeräte ermöglichen es Managern, die Anmeldeinformationen der Arbeiter zu überprüfen, Genehmigungen zu kontrollieren und Werkzeuge oder Geräte in Echtzeit zu verfolgen. Sie sind ideal für temporäre Zugangspunkte oder abgelegene Projektbereiche.

Empfohlene Lösungen:

  • Suprema BioEntry R2 mit Mobile Access – Unterstützt RFID-Karten und Smartphone-Anmeldeinformationen über BLE und NFC und bietet flexible Vor-Ort-Verifizierung.
  • ZKTeco S922 Portable Reader – Robustes biometrisches und RFID-Terminal, für Bau- und Feldeinsätze konzipiert, mit 3G- und Wi-Fi-Konnektivität.

Kompakte RFID-Lesegeräte für Büros und eingeschränkte Bereiche

Am besten geeignet für: Baustellenbüros, Lagerräume und Bereiche nur für Personal.

Warum: Kompakte Lesegeräte sind für Innenräume konzipiert, wo kürzere Lesereichweiten ausreichen. Sie bieten sicheren Zugang für Verwaltungspersonal und zugelassene Mitarbeiter.

Empfohlene Modelle:

  • Suprema XPass 2 – Unterstützt mehrere RFID-Formate mit verschlüsselter Kommunikation und einem modernen, flachen Design.
  • ZKTeco KR500 – Einfaches, kostengünstiges RFID-Lesegerät, das mit den meisten Zutrittskontrollzentralen funktioniert.

Langstrecken-RFID-Lesegeräte für Fahrzeug- und Gerätezugang

Am besten geeignet für: Fahrzeugeinfahrtstore, Gerätehöfe und Ladebereiche.

Warum: Langstrecken-RFID-Systeme ermöglichen die automatische Fahrzeugidentifikation ohne manuelles Scannen. Sie sind ideal, um den Zugang zu Maschinenzonen zu kontrollieren und die Logistik effizienter zu verwalten.

Empfohlene Einrichtung:

  • Suprema XPass D2 Long Range in Kombination mit Suprema CoreStation – Bietet zuverlässiges UHF-Tag-Lesen für Fahrzeuge, wobei die zentrale Steuerung über die BioStar 2 Software erhalten bleibt.
  • ZKTeco UHF1-10E – Langstrecken-UHF-Lesegerät, für Außeninstallationen und Hochgeschwindigkeits-Fahrzeugverfolgung gebaut.

Profi-Tipp

Bei der Auswahl von RFID-Lösungen für Baustellen konzentrieren Sie sich auf Haltbarkeit, Lesereichweite, Konnektivität und Softwareintegration. Supremas robuste, IP-zertifizierte Lesegeräte bieten zuverlässige Langzeitleistung, während ZKTecos flexibles Sortiment einen soliden Wert für kostensensible oder mobile Installationen bietet. Beide Marken lassen sich problemlos in moderne Zutrittskontrollplattformen integrieren und können skalierbare, standortübergreifende Sicherheitssysteme unterstützen.

So wählen Sie den richtigen RFID-Leser für Ihre Baustelle

Die Auswahl der richtigen RFID-Geräte für Ihre Baustelle hängt von mehr als nur Preis oder Aussehen ab. Der von Ihnen gewählte Leser muss den Baustellenbedingungen, Zugangsanforderungen und Integrationsbedürfnissen Ihres Projekts entsprechen. Ein gut abgestimmtes System verbessert Sicherheit, Effizienz und langfristige Skalierbarkeit.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie einen RFID-Leser für Ihre Baustelle auswählen:

1. Umgebung und Haltbarkeit

Baustellen setzen Geräte Staub, Regen, Vibrationen und Temperaturschwankungen aus. Wählen Sie Lesegeräte mit einer IP65- oder höheren Schutzart, um sicherzustellen, dass sie im Freien zuverlässig funktionieren. Modelle wie der Suprema XPass D2 und der ZKTeco ProRF-TD sind für raue Umgebungen konzipiert, was sie ideal für Tor- und Perimeterinstallationen macht.

2. Lesereichweite und Frequenz

Verschiedene RFID-Technologien dienen unterschiedlichen Zwecken:

  • Niederfrequenz (LF) für kurzreichweitigen Zugang in unmittelbarer Nähe.
  • Hochfrequenz (HF/NFC) für Standard-ID-Karten und Bürobereiche.
  • Ultrahochfrequenz (UHF) für Langstrecken-Scannen an Toren oder Fahrzeugkontrollpunkten.

Für große Baustellen bieten UHF-Lesegeräte wie der Suprema XPass D2 Long Range oder der ZKTeco UHF1-10E eine ausgezeichnete Reichweite und Zuverlässigkeit.

3. Integration mit Zutrittskontrollsystemen

Suchen Sie nach RFID-Lesegeräten, die sich reibungslos in Ihre Zugangsverwaltungssoftware integrieren lassen. Suprema-Lesegeräte arbeiten nativ mit BioStar 2 und bieten Echtzeit-Überwachung, Berichterstattung und standortübergreifende Kontrolle. ZKTeco-Lesegeräte lassen sich auch problemlos mit ihrer ZKBioSecurity-Plattform oder Drittsystemen über Wiegand- und OSDP-Protokolle verbinden.

4. Skalierbarkeit und Netzwerkkonnektivität

Berücksichtigen Sie zukünftige Erweiterungen bei der Auswahl der Lesegeräte. Ethernet-, Wi-Fi- oder RS-485-Konnektivität ermöglicht die Verbindung mehrerer Geräte über große Projekte hinweg. Sowohl Suprema als auch ZKTeco bieten skalierbare Lösungen an, die mit der Erweiterung Ihres Baustellennetzwerks mitwachsen können.

5. Flexibilität bei den Anmeldeinformationen

Moderne Baustellen verwenden oft verschiedene Arten von Anmeldeinformationen. Wählen Sie ein Lesegerät, das RFID-Karten, Schlüsselanhänger und mobile Anmeldeinformationen für Komfort und Vielseitigkeit unterstützt. Supremas mobile Zugangsfunktionen ermöglichen es beispielsweise Arbeitern, Smartphones für den sicheren Zutritt zu verwenden, was die Kosten für die Kartenverwaltung reduziert.

Die richtige Wahl treffen

Für robuste Outdoor-Leistung sind Suprema-Lesegeräte eine ausgezeichnete Langzeitinvestition, die Haltbarkeit mit fortschrittlicher Softwareintegration verbinden. ZKTeco bietet eine zuverlässige und kostengünstige Alternative, insbesondere für temporäre Projekte oder Umgebungen mit gemischtem Zugang.

Entscheidend ist die Wahl von Lesegeräten, die den Sicherheitsanforderungen Ihrer Baustelle, der Personalgröße und der Managementplattform entsprechen. Bei sorgfältiger Auswahl wird ein RFID-Zutrittskontrollsystem zu einem leistungsstarken Werkzeug zur Verbesserung von Sicherheit, Produktivität und Compliance bei jedem Bauprojekt.

Praktische Auswirkungen: RFID und die Zukunft intelligenter Baustellen

Die Bauindustrie vollzieht rasch eine digitale Transformation, und die RFID-Zutrittskontrolle spielt dabei eine zentrale Rolle. Da Projekte immer größer und komplexer werden, benötigen Baustellenleiter schnelle, genaue Daten, um fundierte Entscheidungen über Sicherheit, Personalmanagement und Logistik zu treffen. RFID-Systeme liefern diese Transparenz in Echtzeit und schaffen so sicherere und effizientere Baustellen.

Durch den Einsatz von RFID-Kartenlesern von vertrauenswürdigen Marken wie Suprema und ZKTeco können Bauunternehmen die Zugangskontrolle mit anderen intelligenten Baustellentechnologien verbinden. RFID-Systeme können mit biometrischer Verifizierung, Zeiterfassung oder sogar IoT-basierter Geräteüberwachung integriert werden. Dieser vernetzte Ansatz ermöglicht es Managementteams, nicht nur zu sehen, wer sich auf der Baustelle befindet, sondern auch, welche Werkzeuge oder Maschinen wo eingesetzt werden.

Die Vorteile gehen über die Sicherheit hinaus. RFID-Daten unterstützen die Compliance-Berichterstattung, Audits für Gesundheit und Sicherheit sowie die gesamte Projektplanung. Zum Beispiel können automatische Anwesenheitsprotokolle die Lohnabrechnungen vereinfachen, während Zugangsberechtigungen sicherstellen, dass nur geschultes Personal Hochrisikobereiche betritt. Langfristig reduziert dieses Maß an Automatisierung die Verwaltungskosten und minimiert menschliche Fehler.

Da sich die Branche weiterhin in Richtung digitaler Baustellenverwaltung bewegt, wird die RFID-Technologie ein Schlüsselbestandteil des intelligenten Bauwesens bleiben. Sie ermöglicht eine bessere Kontrolle, verbesserte Sicherheitsstandards und eine größere Verantwortlichkeit auf jeder Ebene eines Projekts. Unternehmen, die frühzeitig in zuverlässige RFID-Systeme investieren, legen den Grundstein für sicherere, intelligentere und nachhaltigere Baustellen.

Integration von Remato für intelligentere Baustellenverwaltung

Baustellenmanagement-Software

Um das Beste aus einem RFID-Zutrittskontrollsystem herauszuholen, ist es hilfreich, Ihre Hardware mit einer leistungsfähigen Baustellenmanagement-Plattform zu koppeln. Remato bietet eine baustellenorientierte Managementlösung, die Personalverwaltung, Zeiterfassung, Werkzeugkontrolle und Zugangsüberwachung in einem System vereint.

Über das Remato-Dashboard können Manager in Echtzeit überwachen, wer sich auf der Baustelle befindet, Zugriffsverläufe überprüfen und Berechtigungen direkt aus der Cloud verwalten.

Durch die Kombination von Suprema-Lesegeräten mit den Management-Tools von Remato können Bauunternehmen eine vernetzte, datengesteuerte Baustelle realisieren, auf der Sicherheit, Arbeitsschutz und Produktivität von einer zentralen Plattform aus verwaltet werden.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist RFID-Zutrittskontrolle im Bauwesen?

RFID-Zutrittskontrolle nutzt Radiofrequenz-Identifikation, um zu verwalten, wer eine Baustelle betreten und verlassen darf. Mitarbeiter tragen RFID-Karten oder -Tags, die von Lesegeräten an Toren, Drehkreuzen oder Büroeingängen gescannt werden. Dies erzeugt eine automatisierte, kontaktlose und hochpräzise Aufzeichnung der Baustellenaktivitäten.
Wenn Sie neu in dieser Technologie sind und sich fragen, was RFID-Lesegeräte sind, es sind Geräte, die RFID-Tags mittels Funkwellen erkennen und verifizieren, was die Verfolgung von Personal, Fahrzeugen oder Vermögenswerten auf einer Baustelle ermöglicht.

2. Warum ist RFID besser als herkömmliche Zugangsmethoden?

Herkömmliche Anwesenheitslisten und manuelle Kontrollen sind zeitaufwendig und fehleranfällig. RFID-Systeme bieten automatische Protokollierung, schnelleren Zutritt und höhere Sicherheit. Sie bieten auch Echtzeit-Transparenz darüber, wer sich auf der Baustelle befindet, was bei der Einhaltung von Vorschriften, der Sicherheit und der Produktivitätsverfolgung hilft. Dies sind einige der häufigsten RFID-Anwendungen im modernen Bauwesen — zur Verbesserung von Effizienz, Sicherheit und Datengenauigkeit.

3. Sind RFID-Lesegeräte für Baustellen im Freien geeignet?

Ja. Moderne RFID-Lesegeräte wie der Suprema XPass D2 und der ZKTeco ProRF-TD sind mit robusten, wetterfesten Gehäusen ausgestattet. Sie können zuverlässig bei Staub, Regen und extremen Temperaturen betrieben werden, was sie ideal für Außeninstallationen macht.

4. Welche Arten von RFID-Karten oder -Tags können verwendet werden?

Baustellen verwenden typischerweise HF-Karten (Hochfrequenz) für Standard-Zugangspunkte und UHF-Tags (Ultrahochfrequenz) für Weitbereichsanwendungen wie Fahrzeugtore oder Geräteverfolgung. Sowohl Suprema- als auch ZKTeco-Lesegeräte unterstützen mehrere Karten- und Tag-Formate, um unterschiedlichen Baustellenanforderungen gerecht zu werden.

5. Können RFID-Systeme mit anderer Bausoftware integriert werden?

Ja. Die meisten RFID-Lesegeräte können mit Zutrittskontroll- und Projektmanagement-Plattformen verbunden werden. Zum Beispiel lassen sich Suprema-Lesegeräte nahtlos in BioStar 2 integrieren, während ZKTeco-Lesegeräte mit ZKBioSecurity oder Drittsystemen funktionieren. Dies ermöglicht Managern, Zugangsdaten mit Anwesenheits-, Gehaltsabrechnungs- und Sicherheitsberichten zu verknüpfen.

6. Ist die Installation von RFID-Zutrittskontrolle teuer?

Die Kosten hängen von der Größe der Baustelle, der Anzahl der Lesegeräte und dem Grad der Integration ab. Allerdings machen sich RFID-Systeme schnell bezahlt, indem sie den Verwaltungsaufwand reduzieren, unbefugten Zutritt verhindern und die gesamte Baustellenproduktivität verbessern.

7. Können Mitarbeiter Mobiltelefone anstelle von Karten verwenden?

Ja. Viele moderne RFID-Systeme unterstützen mittlerweile mobile Zugangsdaten über Bluetooth- oder NFC-Technologie. Lösungen wie Suprema Mobile Access ermöglichen es Mitarbeitern, Smartphones für den sicheren Zutritt zu verwenden, was den Verlust von Karten und die Verwaltungskosten reduziert.

8. Wie hilft RFID bei Sicherheit und Compliance?

RFID-Zutrittskontrolle stellt sicher, dass nur zertifiziertes oder autorisiertes Personal eingeschränkte Bereiche betreten kann. Im Notfall können Baustellenmanager sofort sehen, wer sich auf der Baustelle befindet, was Evakuierung und Berichterstattung schneller und genauer macht. In Kombination mit dem RFID-Tracking von Bauarbeitern bietet dies eine unübertroffene Transparenz und Verantwortlichkeit auf der gesamten Baustelle.

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